Am 02. November hatte die CDU Rostock zum Kreisparteitag in die Stadthalle geladen - die Junge Union war natürlich dabei.

Mit sieben Kandidaten sind wir in die Vorstandswahlen gegangen - davon konnten sich Karl Raeuber als Mitgliederbeauftragte , sowie Franzi Richert und Marco Döbel als Beisitzer durchsetzten. Daniel Peters bleibt Vorsitzender der CDU Rostock. Wir sind gespannt auf kommende Zusammenarbeit mit dem neuen Kreisvorstand der CDU. Ebenfalls auf dem Kreisparteitag wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit Veränderungen in der Partei auseinander setzten soll. Unsere Forderungen werden in dieser Arbeitsgruppe aufgenommen:

  1. Es muss zukünftig angestrebt werden Ämter, Aufgaben und Posten auf viele, fähige Schultern zu verteilen. Die Vereinigungen und insbesondere der Partei-Nachwuchs wird hierbei berücksichtigt. Welchen besseren Grund gibt es in die CDU zu kommen und zu bleiben, als Verantwortung in dieser zu übernehmen.

  2. Ohne junge Mitglieder stirbt die Partei. Die Jugend muss der Partei mehr wert sein. Hierbei sei neben der Jungen Union auch der neugegründete und mit viel Engagement geführte RCDS ausdrücklich genannt. Wertschätzung drückt sich nicht ausschließlich in finanzieller Unterstützung aus, sondern auch durch das Ernst nehmen von Positionen, Anliegen und handelnden Personen.

  3. Es bedarf dringend einen gemeinsamen Kalender von CDU und Vereinigungen. Viele Termine stehen mit der Jahresplanung am Anfang der Legislatur bereits fest, Überschneidungen können so bereits frühzeitig beseitigt werden. Die Pflege und Aktualisierung muss ausdrücklich nicht durch KGS erfolgen. Diese Aufgabe kann im Ehrenamt erledigt werden.

  4. Die CDU Rostock muss neben der politischen Positionierung auch optisch ansprechend sein. Wahlkampfstände oder Stände auf Veranstaltungen ohne Konzept, ohne Material und ohne modernes Mobiliar müssen der Vergangenheit angehören. Online und Offline muss die CDU sich optisch attraktiver darstellen.

  5. Innerparteiliche Auseinandersetzungen sind wichtig und richtig. Trotzdem bedarf es mehr öffentlicher Veranstaltungen, auch wenn keine Wahlen bevorstehen. Regelmäßige "Zwischenwahl-Stände" der heimischen Abgeordnete im öffentlichen Raum sind eine Möglichkeit dauerhafte Ansprechbarkeit zu signalisieren.

  6. Es ist nicht mehr gefragt, auf Veranstaltungen lediglich stiller Zuhörer zu sein. Zurecht. Daher braucht es neue Veranstaltungsformate, die eine inhaltliche Beteiligung der Mitglieder und Zuhörer leicht ermöglicht. Digitale Abstimmungstools bieten hier neue Möglichkeiten für direkte Reaktionen aller während der Veranstaltungen.

  7. Der Neumitglieder-Empfang von der CDU ist eine Veranstaltung die sich bewährt hat und beibehalten werden muss.

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