Mit Empörung reagiert die Junge Union auf die heute von der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks verkündeten „neuen Bauernregeln“. Diese sollen, begleitet von einer Social Media Kampagne, ab heute in 70 Städten plakatiert werden.


Dazu erklärt Victoria Lehmann, stellv. Vorsitzende der Kommission Landwirtschaft der Jungen Union: „Noch vor zwei Wochen erklärte Barbara Hendricks: ‚Der Respekt vor der Leistung und der Tradition unserer Bäuerinnen und Bauern sollte der Ausgangspunkt sein, wenn wir über die Zukunft unserer Landwirtschaft sprechen‘. Diese Kampagne, in der die deutschen Landwirte mit Schüttelreimen auf Kindergartenniveau pauschal als Tierquäler, Brunnenvergifter und Umweltverschmutzer verunglimpft werden, lassen rein gar nichts von diesem Respekt erkennen. Sie fällt den vielen Bauernfamilien, die nicht nur unsere Ernährung sicherstellen und schon vieles zugunsten des Umwelt- und Tierschutzes verbessert haben, sondern aktuell auch vielfach um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen, damit niederträchtig in den Rücken.

Außerdem liegt die Zuständigkeit für die Landwirtschaft noch nicht einmal in ihrem Ressort, daher stellt dieses Vorgehen auch noch eine hemmungslose Zweckentfremdung von Steuergeld dar. Mit dem geschätzt hohen sechsstelligen Betrag hätte sie vieles konkret für den Naturschutz bewirken können, anstatt billigen Populismus auf dem Rücken unserer Bäuerinnen und Bauern zu betreiben.“

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