Junge Union kritisiert Entscheidung über Abriss der Heinkel-Mauer!

Junge Union kritisiert Entscheidung über Abriss der Heinkel-Mauer!
Mit Entsetzen mussten die Junge Union Rostock gestern den Medien entnehmen, dass das SPD-geführte Ministerium, für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung, das „OK“ für den Abriss der Heinkel-Mauer gegeben hat.!
Die in den 1920er Jahren in Rostock gegründeten Heinkel-Werke sind ein wichtiges Kapitel Rostocker Geschichte. Die Heinkel-Werke prägten nachhaltig die Entwicklung der Hansestadt zur Industrie- und Technologiestadt. Gleichzeitig wurden in den Heinkel- Werken während des Nationalsozialismus tausende Zwangsarbeiter eingesetzt. !
„Die Heinkel-Mauer sollte als Denkmal und Mahnmal für die wechselvolle Geschichte des einst größten Industriebetriebes des Landes erhalten bleiben“, so Said Kdimati, Vorsitzender der Jungen Union Rostock. „Die WIRO plant derzeit auf dem ehemaligen Heinkel-Gelände ein tolles Konzept modernen Wohnens. Eine bauliche Einbindung der Mauer in das Konzept wäre ohne Probleme möglich gewesen“, so Kdimati weiter.!
„Unsere Hansestadt sollte das Konzept über den Umgang mit Baudenkmälern erneut nachdenken. Auf der einen Seite soll ein Stadttor neu aufgebaut werden, um Rostocker Geschichte neu aufleben zu lassen und auf der anderen Seite wird ein Baudenkmal abgerissen, dass eindeutig erhaltenswürdig ist“, so Kdimati abschließend.

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