Social Media Beitrag der Jungen Union Rostock geht viral

Am 10. September 2020 posteten wir im Social Media einen Beitrag zu den schrecklichen Ereignissen im griechischen Flüchtlingslager Moria, bei dem die Behausungen der Bewohner durch Brandstiftung komplett zerstört wurden. Medienberichten zufolge, wurden die Brände durch eine bestimmte Gruppe im Lager selbst gelegt. Weiteren Medienberichten zufolge, wurden Löschmannschaften durch besagte Gruppe angegriffen. Solche Handlungen brutaler Gewalt, bei denen Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden, verurteilen wir aufs Schärfste. In unserem besagten Post äußerten wir unseren Protest und forderten, dass die einzelnen Täter nicht aufgenommen werden sollten, da dies unserer Meinung nach, einer Belohnung für die erfolgten Straftaten gleich gekommen wäre. Nach mehreren Stunden und vielen "Likes" kippte die Stimmung bei linksgerichteten Gruppierungen und es artete in eindeutigen Drohungen gegen einzelne unserer Mitglieder aus. Als der Post am nächsten Tage hunderte hasserfüllte Kommentare gegen uns erreichte und die Drohungen weiter zunahmen, sahen wir uns gezwungen, unser Social-Media-Account zunächst für Außenstehende unsichtbar zu schalten. Die expliziten Drohungen haben wir bei der Polizei zur Anzeige gebracht.
Seither unterstützen wir die Initiative "Verfolgen statt Löschen" des Landes NRW gegen Hass im Netz.

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