vermehrte Briefwahlstimmen bergen Gefahr von Intransparenz und Wahlbetrug

Zur Bundes- und Landtagswahl im September sind aufgrund der aktuellen Einschränkungen auch in Rostock vermehrte Stimmabgaben per Brief zu erwarten. Es liegt in der Natur der Sache, dass Briefwahlstimmen sowohl beim Verschicken als auch beim Auszählen anfälliger für Fehler oder sogar mutwilligen Wahlbetrug sind. Zudem ist auch schwerer nachvollziehbar, wann und wo die Stimmen abgeschickt worden sind. Gleichzeitig gab die Kreiswahlleitung der Hansestadt Rostock zu, dass die Stimmzettel nach Auszählung durch die Urnenvorstände noch nie zu Kontrollzwecken überprüft worden seien. Um eine entsprechend höhere Kontrollfähigkeit zu erreichen, werden deutlich mehr Wahlhelfer benötigt. Wir fordern daher alle Rostocker auf, sich freiwillig als Wahlhelfer anzumelden. Als Ansporn und zur besseren Würdigung fordern wir, dass jedem Wahlhelfer pauschal 100,- EUR überwiesen werden. Unsere Recherchen und Forderungen fanden in einer Rostocker Tageszeitung anklang.

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